EA-IF-C2 EA ELEKTRO-AUTOMATIK, EA-IF-C2 Datasheet - Page 36

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EA-IF-C2

Manufacturer Part Number
EA-IF-C2
Description
INTERFACE CAN (EA-PSI/BCI 800 R)
Manufacturer
EA ELEKTRO-AUTOMATIK
Datasheet

Specifications of EA-IF-C2

Accessory Type
Interface Card
Svhc
No SVHC (18-Jun-2010)
Applications
Engineering Laboratory And Complex Industrial Application
Approval Bodies
CE / EN
Rohs Compliant
Yes
For Use With
EA Elektro-Automatik PSU
Lead Free Status / RoHS Status
Lead free / RoHS Compliant
© 009, Elektro-Automatik GmbH & Co. KG
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
Programmierung
Geräteadresse (device node) auch hier 5, der RID sei mal
auf 8 gesetzt. Gemäß der Formel aus Abschnitt 7.6 ergibt
sich ein Identifier von 8 * 64 + 5 *  +1 = 53 (hex = 0x0B).
Die +1 deshalb, weil es eine Anfrage ist. Wir schicken also
an ID 0x0B ein Byte. Die CAN-Nachricht sieht dann für
den User so aus:
02 0B 01 47
Achtung! Das ist nicht die Byte/Bitaufteilung, die über
den CAN-Bus übertragen wird. Ein CAN-Controller fügt,
je nach Betriebsart, diverse Steuerbits in die Nachricht
ein und hängt an das Ende eine Checksumme. Hier wird
nur gezeigt, was man als User an den CAN-Controller
schicken müßte.
Eine mögliche Antwort auf diese Anfrage könnte so ausse-
hen:
0 0B 06 64 00 0A 00 4 AA
Gleicher Identifier, Datenlänge ist 6, weil immer drei 16-Bit-
Istwerte übertragen werden. Die Istwerte werden als Proz-
entzahlen übertragen und müssen entsprechend des Typs
des Gerätes zurückgerechnet werden. Siehe dafür Abschnitt
„7.7 Sollwerte und Istwerte umrechnen“. Für eine EL 9080-
00 ergäben sich hier 100% für Spannung (=80V), 10% für
Strom (=0A) und 66,7% für die Leistung (=1600W).
Die Gerätenennwerte, also Nennstrom, Nennleistung und
Nennspannung, können mit entsprechenden Objekten aus
dem Gerät gelesen werden und zur Umrechnung benutzt
werden.
9.2.1 Das Zeitformat
Dieses Zeitformat läßt mit einem 16bit-Wert Zeiten zwischen
1µs und 100h zu. Zeitwerte werden vom Gerät, an das sie
übertragen werden, auf Plausibilität geprüft. Zu hohe bzw.
zu niedrige Werte werden nicht akzeptiert und es wird mit
einer Fehlermeldung geantwortet. Die oberen 4 Bits des 16-
Bit-Wertes werden als Maske für den Zeitbereich genutzt,
die restlichen Bits für den Zeitwert selbst. Das Zeitformat
wird für das Lesen und Setzen von Werten gleichermaßen
benutzt.
Das Zeitformat ist gültig für alle Geräte, bei denen irgendeine
Funktion Zeitwerte benutzt, sofern diese fernsteuerbar/aus-
lesbar. Die Auflösung der Zeitbereiche in der Tabelle unten
Tabelle: Zeitformat
* Wenn der Schlüssel ausmaskiert werden soll, um empfangene Zeitwerte in reale Zeitwerte umzurechnen, sind entweder die Bits 15...13 oder 15..1 relevant, je nach Zeitbereich
Zeitschlüssel *
Bits 15..13
0x000
0x3000
0x6000
0x7000
0x0000
0x4000
0x8000
0x9000
0xC000
(1
(
(1
(
(1
(1
(1
(
(1
(1
oder 15..1
Objekt 71 (0x47), Anfrage Istwert
Datenlänge = 1
Identifier
(
Zeitwert (Bits 11..0)
min.(dez) min.(hex) max.(dez) max.(hex)
100
100
100
100
100
60
0
0
1
0x3C
0x00
0x64
0x64
0x64
0x00
0x64
0x01
0x64
4999
5999
3599
1000
5999
999
999
999
999
deckt sich nicht immer mit der Auflösung der Zeitwerte am
Gerät. Für diesen Fall werden an das Gerät gesendete Zeit-
werte gerundet. Ein Beispiel: es wird der Zeitwert 0x3E7
an eine elektronische Last geschickt. Das sind laut Tabelle
999 x 1µs = 999µs. Die manual am Gerät einstellbare Zeit
in diesem Zeitbereich ist aber 0,95ms oder 1ms. Die 999µs
werden auf 950µs abgerundet. Deswegen wird auch, wenn
der Zeitwert zurückgelesen wird, nicht 0x3E7 sondern
0x3B6 (=950) geantwortet.
Es werden nicht von jedem Gerät alle Zeitschlüssel
verwendet.
Für die elektronischen Lasten und die Anstiegszeit (Objekt
92) gilt, gemäß der Tabelle unten:
** Werte, die von der Schrittweite abweichen, werden bei Empfang vom Gerät abgerundet
Für die elektronischen Lasten und die Pulsbreite (Objekte
90 und 91) gilt, gemäß der Tabelle unten:
** Werte, die von der Schrittweite abweichen, werden bei Empfang vom Gerät abgerundet
Beispiel 1: Sie möchten bei einer elektronischen Last die
Anstiegszeit auf 75ms setzen. Bei 75ms ist die Auflösung an
der Last 1ms. Es ist der also Zeitbereich 0x6000 zu nehmen.
Dessen Auflösung ist 0,1ms, daher ergibt sich ein Wert von
750 (75ms : 0,1ms), das entspricht 0xEE. Mit dem Schlüssel
müßte dann also 0x6EE als Zeitwert für die Anstiegszeit
(Objekt 9) gesendet werden. LabView-Nutzer müssen die
Zeit anders vorgeben, siehe VI-Beschreibung.
Zeitbereich
30µs ... 99µs
0,10ms ... 0,99ms 10µs
1,0ms ... 9,9ms
10ms ... 99ms
100ms ... 00ms
Zeitbereich
0,05ms ... 0,95ms 50µs
1,00ms ... 9,95ms 50µs
10ms ... 99,9ms
100ms ... 999ms
1,00s ... 9,99s
10,0s ... 100s
0x176F 10ms
0x176F 1m
0x1387 ms
0xE0F 1s
0x3E7 1us
0x3E7 10us
0x3E7 100us
0x3E7 1ms
0x3E8 100ms
Auflösung resultierende Zeitbereich
Schrittweite
am Gerät
1µs
100µs
1ms
1ms
Schrittweite
am Gerät
100µs
1ms
10ms
100ms
0 ... 0,999ms
1ms ... 9,99ms
10ms ... 99,9ms
100ms ... 999ms
0 ... 9,998s
1,00s ... 59,99s
1s ... 59min:59s
10,0s ... 100,0s
01:00h ... 99:59h
Zeitbereichsschlüssel**
0x000
0x000
0x3000
0x6000
0x7000
Zeitbereichsschlüssel**
0x000
0x3000
0x6000
0x7000
0x4000
0x9000
DE
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