EA-IF-PB1 EA ELEKTRO-AUTOMATIK, EA-IF-PB1 Datasheet - Page 14

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EA-IF-PB1

Manufacturer Part Number
EA-IF-PB1
Description
PSU, INTERFACE, PROFIBUS
Manufacturer
EA ELEKTRO-AUTOMATIK
Datasheet

Specifications of EA-IF-PB1

Accessory Type
Interface Cards
Svhc
No SVHC (18-Jun-2010)
Applications
Engineering Laboratory And Complex Industrial Application
Approval Bodies
CE / EN
Rohs Compliant
Yes
For Use With
EA Elektro-Automatik PSU
Lead Free Status / RoHS Status
Lead free / RoHS Compliant
© 009, Elektro-Automatik GmbH & Co. KG
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
Über die Schnittstellenkarten
4.5 GPIB-Karte IF-G1
Die Schnittstellenkarte IF-G1 bietet eine nach IEEE 488.1/
standardisierte, digitale Schnittstelle (GPIB).
Falls in einem Gerät der Serie PSI 9000 eine weitere Schnitt-
stellenkarte genutzt werden soll, so ist die IF-G1 mit der
analogen Schnittstellenkarte IF-A1 oder den digitalen Karten
IF-R1 bzw. IF-U1 kombinierbar. Die CAN-Karte IF-C1 darf
nicht zusammen mit der IF-G1 betrieben werden!
4.5.1 Hinweise zur Kommunikation
Die Karte arbeitet nicht mit dem objektorientierten Kommu-
nikationsprotokoll, sondern mit dem international standar-
disierten SCPI-Befehlssatz, der textbasiert ist. Das heißt,
es wird Klartext im ASCII-Format übertragen, was die Pro-
grammierung erleichtert.
4.5.2 Ansteuerung des Gerätes über GPIB
Prinzipiell gilt hier die gleiche Vorgehensweise wie bei den
anderen digitalen Schnittstellenkarten. Wenn das Gerät über
die Karte mit einem PC verbunden und vor der ersten Ver-
wendung konfiguriert wurde, können mit den entsprechenden
Befehlen jederzeit der Status sowie Istwerte abgefragt wer-
den. Eine Steuerung des Gerätes (Ein/Aus, Sollwerte setzen
usw.) erfordert die Umschaltung in den Fernsteuerbetrieb,
was nicht automatisch geschieht. Die benötigten Befehle
dazu sind weiter unten beschrieben.
Hinweis: mit GPIB können maximal nur 15 Geräte gleich-
zeitig verbunden werden!
4.5.3 Begriffserläuterung
GPIB
IEEE60488.1
SCPI
4.5.4 Unterschiede zu den anderen Schnittstellenkarten
Für die Kommunikationsverbindung zum Hostrechner (PC,
SPS o.ä.) wird eine GPIB-Schnittstelle benutzt. Für diese
wird die standardisierte Kommandosprache SCPI mit ihren
textbasierenden Befehlen verwendet. Das Protokoll unter-
scheidet sich erheblich von den anderen digitalen Schnitt-
stellenkarten IF-xx. Diese nutzen ein objektorientiertes,
nicht standardisiertes, bei allen anderen Schnittstellenkarten
einheitliches Kommunikationsprotokoll.
4.5.5 Firmware-Aktualisierungen
Das der Packung beiliegende Flachbandkabel dient zum
Update der Mikroprozessorfirmware der Karte. Dazu wird
das Kabel auf X5 auf die Platine gesteckt und vorsichtig in
den Einschub des Gerätes gesteckt. Die Sub-D-Buchse wird
mit einem 9poligen Nullmodem-Kabel mit dem PC verbun-
den und mittels des als Download oder auf Anfrage beim
Lieferanten separat erhältlichen Update-Tools aktualisiert,
sofern nötig.
General Purpose Interface Bus
genormte GPIB Schnittstelle zum Host-
rechner (ältere Bezeichnungen IEC-Bus,
IEC 65 Bus , ANSI Standard MC1.1)
Standard Commands for Programmable
Instruments => Standardisierte Komman-
dosprache zur Kommunikation mit Instru-
menten, Messgeräte etc.
4.5.6 Ausführungs- und Übertragungszeiten
Die Zeit zur Protokollumsetzung und die Verarbeitungszeit
des geräteinternen Mikrocontrollers sind abhängig vom Be-
fehl und sind der Übertragungszeit hinzuzufügen. Typisch
liegen die Zeiten bei:
Zeit zur Protokollumsetzung Tp: ms
Übertragungszeit zum geräteinternen
Mikrocontroller T
Verarbeitungszeit des geräteinternen
Mikrocontrollers T
Erwartet der Hostrechner eine Antwort vom Gerät, kann
sich, abhängig vom Befehl, eine Gesamtzeit von bis zu
Die Übertragungszeit T
typisch bei 0,ms. Es wird aber eine Befehlsintervallzeit
>30ms empfohlen. Kleinere Zeiten können zu Kommunika-
tionsfehlern führen.
4.5.7 IF-G1 konfigurieren
Die Schnittstelle wird über das Setup-Menü konfiguriert.
Es ist erforderlich die Geräteadresse
zustellen, da diese gleichbedeutend. Das Gerät kann nur
so eindeutig im System identifiziert werden. Über diesen
Identifier wird das Gerät angesprochen. Jedes Gerät muß
eine andere Geräteadresse bekommen, wenn mehrere
gleichzeitig vom einem Steuergerät gesteuert werden. Zugriff
auf das Setup-Menü:
Sie stellen hier die erforderliche Geräteadresse ein und
erhalten eine Übersicht über die bestückten Karte(n). Soll-
ten Sie diese Einstellung ändern, ohne das Gerät neu
einzuschalten, muß der Befehl *RST gesendet werden,
um die Einstellungen zu übernehmen.
Achtung! Bei der Geräteserie PSI9000 bis Firmwareversion
3.04 bzw. bei den Geräteserien EL3000/9000 bis Firmware-
version 2.11 wird die Schnittstellenkarte als „IF-C1“, also
wie eine CAN-Karte, angezeigt. Sie muß auf 100kBd, kein
Busabschluß und RID = 0 eingestellt werden. Ab Firmware-
version 3.05 (PSI) bzw. 2.12 (EL) wird die Karte richtig als
IF-G1 erkannt.
Achtung! Obwohl bei älteren Geräteserien bzw. Firmware-
versionen eine Adresse bis 30 eingestellt werden kann,
sollte dies vermieden werden, weil der GPIB nur 15 Geräte
unterstützt. Bei Auswahl >15 wird Adresse = Auswahl -16
eingestellt.
T
T
= {1..30}
Anfrage
Antwort
Slot A : { IF-… }
Slot B : { IF-… }
M
device node
=
= +
T
ü GPIB
T
,
+
ü MC
,
+
+
T
Communication+
Es kann eine von 30 Geräteadressen
vergeben werden.
0,2
P
+
ü,mc
T
v,mc
T
ü MC
,
P
: 0,5ms
: ms
abhängig von der Einsteckkarte
abhängig von der Einsteckkarte
+
+
T
ü,GPIB
ü GPIB
T
,
v MC
,
des GPIB ist sehr kurz. Sie liegt
ergeben.
Grundeinstellung:
„device
node“ ein-
1
DE
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