EA-IF-PB1 EA ELEKTRO-AUTOMATIK, EA-IF-PB1 Datasheet - Page 37

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EA-IF-PB1

Manufacturer Part Number
EA-IF-PB1
Description
PSU, INTERFACE, PROFIBUS
Manufacturer
EA ELEKTRO-AUTOMATIK
Datasheet

Specifications of EA-IF-PB1

Accessory Type
Interface Cards
Svhc
No SVHC (18-Jun-2010)
Applications
Engineering Laboratory And Complex Industrial Application
Approval Bodies
CE / EN
Rohs Compliant
Yes
For Use With
EA Elektro-Automatik PSU
Lead Free Status / RoHS Status
Lead free / RoHS Compliant
© 009, Elektro-Automatik GmbH & Co. KG
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
Programmierung
Beispiel 2: Der Zeitwert des Batterietests (elektronische
Last) wird ausgelesen und soll umgerechnet werden. Beim
Batterietest ist die Auflösung 1s. Da die Zeitbereiche die
Auflösung von 1s nur bis zu 1 Stunde zulassen und dar-
über hinaus in Minuten aufgelöst wird, würde der Zeitwert
0x8743 einer Zeit von 1859s oder 30m59s entsprechen, der
Zeitwert 0xC53 dann 1330m oder h10m. Die Sekunden
werden im Zeitbereich 0xC000 nicht angegeben, man würde
also eine Minute lang immer den gleichen Zeitwert geliefert
bekommen.
Beispiel 3: Setzen der Pulsbreite für A (Objekt 90) auf 5s.
Laut obiger Tabelle ergibt sich der Zeitbereichsschlüssel
0x4000. Mit der für diesen Zeitbereich geltenden Auflösung
von 10ms ergibt sich der Wert 500 (5s : 0,01s), in hexadezi-
mal 0x1F4. Der resultierende Zeitwert wäre daher 0x41F4.
9.2.2 Tipps
I. Geräteadresse eines Gerätes ermitteln (nicht bei GPIB)
Wenn Sie z. B. ein Gerät über USB steuern möchten und
dessen Geräteadresse nicht kennen, können Sie zuerst
eine Anfrage mit der Broadcastadresse 0 stellen, z. B. die
Geräteklasse abfragen. Das Gerät wird in der Antwort dann
die am Gerät eingestellte Adresse (device node) mitsenden,
die dann für zukünftige Befehle verwendet werden kann.
II. Remote und Standby
Mit dem Objekt 54 wird der Fernsteuerbetrieb (Remote)
aktiviert oder der Eingang/Ausgang des Gerätes ein- bzw.
ausgeschaltet. Die Verwendung des Objektes und der Maske
lassen es zwar zu, daß im Steuerbyte beides gleichzeitig
gesetzt/zurückgesetzt werden kann, dies ist aber nicht zu
empfehlen! Setzen des Eingangs/Ausgangs erfordert, daß
bereits Remote aktiv ist und sollte daher nach der Aktivie-
rung von Remote durch erneutes Senden des Objektes 54
geschehen. Natürlich nur mit dem entsprechende Bit. Beim
Beenden des Fernsteuerbetriebes umgekehrt genauso.
Wenn Sie beide Bits gleichzeitig setzen, kann es vorkommen,
daß das Gerät zuerst den Ausgang/Eingang setzen will, be-
vor Remote aktiv ist und das wird mit einer Fehlermeldung
quittiert. Daher ist es auch sinnvoll, nach dem Setzen des
Ausgangs/Eingangs, dessen Status durch das Objekt 70
zurückzulesen.
9.2.3 Hilfe bei Problemen
Problem:
antwortet nicht.
Mögliche Ursachen bei USB
• Für die USB-Karte wird ein Treiber benötigt, prüfen Sie ob
dieser korrekt installiert ist und ob Sie das Gerät im Windows
Gerätemanager gelistet sehen.
• Der USB-Treiber kann als reiner USB-Treiber benutzt wer-
den oder auch für jedes Gerät einen COM-Port erzeugen,
für den man dann nicht den USB-Treiber ansprechen muß
(nicht LabView) bzw. das RS3.vi statt des USB.vi benutzen
muß (LabView).
Das Gerät läßt sich gar nicht ansprechen bzw.
• Es wird die falsche Geräteadresse (device node) verwen-
det, um das Gerät anzusprechen.
Mögliche Ursachen bei RS232
• Für die RS3-Karte wird kein 1:1 Kabel verwendet.
• Es wird die falsche Geräteadresse (device node) verwen-
det, um das Gerät anzusprechen.
• Für Gerät und PC unterschiedliche Baudraten o.ä. einge-
stellt.
• Das verwendete Kabel ist zu lang für die eingestellte Bau-
drate (siehe auch Abschnitt .).
Mögliche Ursachen bei GPIB
• Wenn sich mehrere Geräte am IEEE-Bus befinden sind
möglicherweise eine oder mehrere Adressen doppelt be-
legt.
• Es wird die falsche Syntax verwendet, z. B. reagiert eine
elektronische Last auf den Befehl OUTP nicht, da sie einen
Eingang hat, oder es werden Befehle verwendet, die für das
angesprochene Gerät nicht gültig sind.
Mögliche Ursachen bei CAN:
• Es wird die falsche CAN-ID verwendet. Siehe Abschnitt
4.3.1 für die Berechnung der korrekten CAN-ID.
• Falsche Baudrate eingestellt oder falschen Sample point
gewählt (nur bei PSI 9000, siehe Gerätehandbuch).
• Das Gerät ist am Ende des Busses und nicht terminiert.
Problem:
alle wurden beantwortet
Ursache: Die Anfragen wurden zu schnell nacheinander ge-
stellt. In Abhängigkeit von der verwendeten Übertragungsart-
und geschwindigkeit und der Verarbeitungszeit des Befehls im
Gerät ist zwischen zwei Befehlen eine gewisse Zeit zu warten.
Faustformel: Wartezeit = Übertragungszeit + Ausführungszeit
Die Ausführungszeit liegt bei typ. 5-0ms, jenachdem ob nur
angefragt wurde oder etwas gesetzt werden soll.
Problem:
Mögliche Ursachen
• Das angesprochene Geräte befindet sich nicht im Fern-
steuerbetrieb oder kann nicht in diesen gesetzt werden, weil
dies für den momentanen Zustand nicht zulässig ist oder
eine andere Bedingung für das Setzen eines Status ist nicht
erfüllt (siehe auch Abschnitt 9.)
• Die gesendeten Werte sind falsch (zu groß, zu klein) oder
deren Standardwertebereich (0...0x6400 bei Spannung,
Strom usw.) ist zusätzlich durch Grenzwerte (nur bei PSI
9000) eingeschränkt. Es wird dann eine Fehlermeldung
gesendet.
Es wurden mehrere Anfragen gestellt, aber nicht
Sollwerte oder Status werden nicht gesetzt
DE
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