EA-IF-U2 EA ELEKTRO-AUTOMATIK, EA-IF-U2 Datasheet - Page 9

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EA-IF-U2

Manufacturer Part Number
EA-IF-U2
Description
INTERFACE USB (EA-PSI/BCI 800 R)
Manufacturer
EA ELEKTRO-AUTOMATIK
Datasheet

Specifications of EA-IF-U2

Svhc
No SVHC (18-Jun-2010)
Accessory Type
Interface Card
Applications
Engineering Laboratory And Complex Industrial Application
Approval Bodies
CE / EN
Rohs Compliant
Yes
For Use With
EA Elektro-Automatik PSU
Lead Free Status / RoHS Status
Lead free / RoHS Compliant
© 009, Elektro-Automatik GmbH & Co. KG
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
Über die Schnittstellenkarten
4.3.1 CAN-Karte konfigurieren
Die Schnittstelle wird über das Setup-Menü konfiguriert.
Es ist zwingend erforderlich die Geräteadresse
einzustellen. Diese ergibt, zusammen mit dem RID, einen
sogenannten Identifier. Das Gerät kann nur so eindeutig im
System identifiziert werden. Über diesen Identifier wird das
Gerät angesprochen. Jedes Gerät muß eine andere Geräte-
adresse bekommen, wenn mehrere gleichzeitig vom einem
Steuergerät gesteuert werden.
Sie stellen hier die erforderliche Geräteadresse ein und
erhalten eine Übersicht über die bestückten Karte(n). Mit
wählen Sie die zu konfigurierende Karte aus und können
folgende Parameter verändern:
Baudrate ändern
Die üblichen Baudraten werden alle unterstützt. Zu den Bau-
drateneinstellungen kann der sog.
werden, welcher die Datenübertragung bei unterschiedlichen
Kabellängen- und qualitäten optimieren soll. Hierbei wird der
Abtastzeitpunkt bei Empfang eines Bits verschoben.
Adressbereiche verschieben
Falls in ein bestehendes CAN-Bus-System ein oder mehrere
Geräte mit einer CAN-Schnittstellenkarte integriert werden
sollen, so kann über das
(kurz: RID) der Adressbereich der neuen Geräte so ver-
schoben werden, dass die CAN-Adressen (auch identifier
genannt) der neuen Geräte mit schon definierten Adressen
nicht kollidieren.
Der CAN-Bus nach dem Standard V.0a definiert einen 11 Bit
langen Identifier, wodurch sich 03 zulässige Adressen für
Geräte ergeben. Diese 03 Identifier werden durch das hier
verwendete System in 3 Adreßsegmente á 64 Adressen (je
eine für Schreiben und Lesen) unterteilt. Der Beginn dieser
Adreßsegmente wird mit dem RID festgelegt.
= {1..30}
sample point: 75%
= { 10 kBd
Slot A : { IF-… }
Slot B : { IF-… }
Slot {A|B}: IF-C1 +
100 kBd
15 kBd
50 kBd
500 kBd
M
device node
baudrate
0 kBd
50 kBd
1 MBd
+
Communication+
Es kann 1 von 30 Geräteadressen vergeben
{ 60, 65, 70, 75, 80, 85}%,
{ 60, 65, 70, 75, 80, 85} %,
{ 60, 65, 70, 75, 80, 85} %,
{ 60, 65, 70, 75, 80, 85} %,
{ 58, 68, 70, 75, 81, 87} %,
{ 58, 68, 70, 75, 81, 87} %,
{ 58, 66, 75, 83} %,
{ 58, 66, 75, 83} % }
werden.
abhängig von der Einsteckkarte
abhängig von der Einsteckkarte
„relocatable identifier
Grundeinstellung:
Grundeinstellung:
„Sample
point“ festgelegt
„device
100 kBd
1
segment“
node“
Innerhalb jedes Adreßsegments gibt es 6 frei verteilbare
Adressen, wobei hier die bis zu 30 Geräte den unteren Be-
reich belegen und bei  physikalischen Adressen (identifier)
pro Gerät (je ein Identifier für Empfang und Senden von
Daten am CAN-Knoten) somit die Adressen ...61 belegen.
Die Adressen 0 und 1 jedes Bereiches sind fest für Broad-
cast-Nachrichten an Geräte in diesem Bereich reserviert.
Somit ergeben sich 64 Broadcast-Adressen.
Grundsätzlich sind für Broadcast-Nachrichten die Adressen
festgelegt:
[RID*64 + 0] und [RID*64 + 1].
Beispiel: RID ist auf 5 gesetzt (siehe Setup-Menü der jewei-
ligen Geräte). Es soll ein Broadcast an die Geräte dieses
Adreßsegments gehen. Der Identifier, der sich dadurch ergibt
muß dann 5*64 = 30=0x140 bzw. 0x141 (für Lesen) sein.
Für Singlecast-Nachrichten belegt jedes Gerät mir seinem
„device
[RID*64 +
[RID*64 +
Beispiel: der RID wurde auf 13, die Geräteadresse (device
node) auf 1 gesetzt. Zum Ansprechen des Zielgerätes muß
der Identifier 13*64 + 1* = 856 (0x358) benutzt werden.
Der Identifier 857 (0x359) wird dann für Anfragen benutzt.
Busabschluss
Der CAN-Bus benötigt an beiden Enden der Leitung einen
Abschlusswiderstand von 10 Ohm. Wenn ein Gerät am
Ende einer Leitung ist und keine weitere Verbindung zu
einem anderen CAN-Knoten herstellt, muß es terminiert
werden. Über den Parameter
einfach und ohne umständliche hardwaremäßige Kodierung
den Bus abschließen.
Gateway-Funktion (nur PSI 9000)
Über die RS3- oder USB-Karte im Gerät mit der Gateway-
Funktion (hier PSI 9000) können alle Geräte, die am CAN-
Bus angeschlossen sind, also auch Nicht-PSI-9000-Geräte,
gesteuert und überwacht werden. Sie benötigen lediglich ein
Gerät mit zusätzlich einer IF-R1- oder IF-U1-Schnittstellen-
karte, um ein CAN-Bussystem ohne CAN-Masterhardware
im PC zu realisieren. Die RS3-und USB-Karten können
die Performance des CAN-Bus’ aber nur eingeschränkt
ausnutzen. Um den CAN-Bus mit hoher Datenrate und
vielen Geräten auszunutzen, empfiehlt es sich eine direkte
Ansteuerung durch eine echte CAN-Masterhardware.
segment = { 0..31}
= YES
= NO
= Client
= Gateway
bus terminate
CAN=
relocatable ID
node“ zwei weitere Adressen:
device node
device node
Der Bus wird mit einem 10Ω Abschlußwi-
derstand abgeschlossen.
Das Gerät hat hier keinen Abschluss.
Das Gerät wird überwacht und gesteuert
über eine externe Steuereinheit (PC, SPS)
Das Gerät dient zusätzlich als Vermittler für
die Verbindung von CAN-Karte und RS3-
bzw. USB-Karte
* ] und
*  + 1]
Verschiebt das Adreßsegment
„bus
Grundeinstellung:
Grundeinstellung:
Grundeinstellung:
terminate“ können Sie
0
NO
Client
DE
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