EA-IF-C2 EA ELEKTRO-AUTOMATIK, EA-IF-C2 Datasheet - Page 32

no-image

EA-IF-C2

Manufacturer Part Number
EA-IF-C2
Description
INTERFACE CAN (EA-PSI/BCI 800 R)
Manufacturer
EA ELEKTRO-AUTOMATIK
Datasheet

Specifications of EA-IF-C2

Accessory Type
Interface Card
Svhc
No SVHC (18-Jun-2010)
Applications
Engineering Laboratory And Complex Industrial Application
Approval Bodies
CE / EN
Rohs Compliant
Yes
For Use With
EA Elektro-Automatik PSU
Lead Free Status / RoHS Status
Lead free / RoHS Compliant
© 009, Elektro-Automatik GmbH & Co. KG
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
Über die Schnittstellenkarten
Byte 1: DN (device node)
Über den Geräteknoten, den
in den Bussystemen adressiert. Ein Geräteknoten darf in-
nerhalb eines Bussystems nur einmalig vergeben werden.
Wertebereich: 1...30, andere sind nicht gültig. Bei CAN
berechnet sich aus dem Geräteknoten die CAN-ID, mehr
dazu in Abschnitt 7.8.
Byte : OBJ (object)
Die Kommunikationsobjekte eines Gerätes werden über die
hier angegebene Zahl adressiert. In der Kommunikationsob-
jektliste (siehe Abschnitt 9.3) werden die weitere Funktion(en)
oder Eigenschaften der Objekte beschrieben.
Byte 3 - 18: Daten
Der Datenbereich kann 1-16 Bytes lang sein, die Länge des
Telegramms variiert also. Bei einer Anfrage (PC -> Gerät)
werden keine Daten übermittelt, der Datenbereich entfällt
dann und ab Byte 3 folgt direkt die Checksumme, siehe
unten. Nur bei einer Antwort (Netzgerät -> PC) oder einem
Ereignis werden Daten übermittelt.
Wort x: CS (check sum)
Die Position der Prüfsumme (check sum) ist stets am Ende
des Telegramms. Die Prüfsumme wird über die einfache
Addition aller Bytes des Telegramms gebildet. Sie ist zwei
Bytes lang. Das Highbyte wird vor dem Lowbyte gesendet.
Beispiel für ein Telegramm:
An ein Gerät mit Geräteadresse 1 soll das Objekt 71 gesen-
det werden (Istwerte anfragen). Das Telegramm müßte dann
so aussehen (Hexwerte):
55 01 47 00 9D
Die zu erwartende Antwort könnte so aussehen:
85 01 47 64 00 1E 00 50 00 01 9F
(das ergibt 80V, 30A und 400W bei einem Netzgerät mit
80V, 100A und 3000W, wie z.B. PSI9080-100)
Siehe auch nächsten Abschnitt für die Umrechnung der
Werte. Weitere Beispiele in Abschnitt 9.
7.9 Telegrammaufbau IF-C1
Die Schnittstellenkarte IF-C1 unterstützt den CAN-Standard
.0a. Das erweiterte Adreßformat wird nicht verwendet.
Der CAN-Treiberbaustein benötigt für eine Übertragung
den Identifier, bis zu
Der Identifier ist 11 Bit (CAN .0a) lang und wird durch den
device node,
catable IDentifier) und den Typ der Nachricht gebildet. Für
jedes Gerät sind zwei Identifier vorgegeben (siehe auch
Abschnitt 4.3.1):
Bits 6+7: Sendungstyp
00= reserviert
01= Anfrage von Daten
10= Antwort auf eine Anfrage
11= Daten senden (ohne vorherige Anfrage)*
* kann auch aus Richtung des Gerätes auftreten
das verschiebbare Adreßsegment
8 Datenbytes
device
node, wird das Gerät
und die Datenlänge.
RID
(Relo-
[RID*64 +
[RID*64 +
wobei der erste Identifier nur für Objekte benutzt wird, die
Daten senden (Typ: Sendung) und der zweite (+1) für Ob-
jekte, die Daten anfragen (Typ: Anfrage).
Mit einer CAN-Nachricht (Message) können maximal 8 Bytes
übertragen werden. Das erste Byte wird belegt durch die
Adresse des Kommunikationsobjekts. Danach können bis
zu 7 Datenbytes folgen (siehe Kommunikationsobjektliste).
Um ein Objekt mit einem 16 Byte großen Datenbereich zu
schicken sind also mindestens 3 Nachrichten nötig. Siehe
auch weiter unten.
Die anzugebende Datenlänge bezieht sich nur auf das aktuell
zu sendende (oder empfangende) Telegramm. Es können
in einem CAN-Telegramm grundsätzlich nur bis zu 8 Bytes
übertragen werden. Lesen Sie dazu auch den Abschnitt über
„Geteilte Telegramme“.
Zwei Beispiele:
a) das Gerät soll in den Remote-Betrieb gesetzt werden,
dieser ist erforderlich, um das Gerät zu steuern und Sollwerte
zu senden. Der
RID
tentyp Sendung. Es ergibt sich ein Identifier von 3 * 64 +
15 *  = 
der Objektliste im Abschnitt 9 wird das Objekt 54 (hex: 0x36)
mit den Datenbytes 0x10 (Maske) und 0x10 (set remote)
benötigt. Die sich ergebende Datenlänge ist 3. Somit sehen
die zu sendenden CAN-Daten so aus:
ID DL
DE 03
b) wollte man den Zustand des Gerätes nicht setzen, son-
dern abfragen, so wird laut der obigen Formel hier nun der
Identifier 0xDF verwendet und zwecks einer Anfrage reicht
die Objektnummer allein als Datum aus. Die sich ergebende
CAN-Nachricht für die Abfrage des Gerätezustands sieht
dann so aus:
DF 01 36
und die Antwort müßte dann so aussehen:
DF 01 36 10 10
7.9.1 Geteilte Telegramme
Bei einem geteilten Telegramm, d.h. einem Telegramm,
das sich aus mehreren Nachrichten zusammensetzt (nur
möglich bei Objekten im „String“-Format), wird nach der
Objektadresse eine weitere Kennung eingefügt. Die Ken-
nung der ersten Nachricht ist 0xFF, der zweiten Nachricht ist
0xFE und die dritte Nachricht ist 0xFD. Diese Kennung hilft
dabei, diese Telegramme als aufgeteilt zu identifizieren und
deren Dateninhalt nach Empfang wieder richtig zusammen
zu setzen. Die Reihenfolge der Nachrichten ist nicht fest
vorgegeben. Bei Verwendung der Gateway-Funktion (nur
PSI9000) werden die geteilten Telegramme nicht vom Gate-
way zusammengesetzt. Dies muss in der übergeordneten
Steuereinheit geschehen.
auf 3 gesetzt. Da nur gesendet wird, ist der Nachrich-
device node
device node
DATEN
36 10 10
d
oder 0xDE, laut obenstehender Formel. Nach
device node
* ] und
*  + 1],
wurde am Gerät auf 15 und die
DE
3

Related parts for EA-IF-C2